UPM investiert 550 Millionen Euro in eine industrielle Bioraffinerie am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt. In der Fabrik sollen mit neuen, innovativen Verfahren Biochemikalien auf Holzbasis produziert werden. Produktionsstart ist für Ende 2022 geplant.
UPM investiert 550 Millionen Euro in eine industrielle Bioraffinerie am Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt. In der Fabrik sollen mit neuen, innovativen Verfahren Biochemikalien auf Holzbasis produziert werden. Diese Biochemikalien sollen für viele Produkte des täglichen Bedarfs den Umstieg von fossilen Rohstoffen auf nachhaltige Alternativen ermöglichen.
„Nachhaltige Chemikalien aus Biomasse sind eines der drei strategischen Wachstumsfelder für unser Unternehmen und zentral für unser Bestreben, Innovationen für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe zu schaffen. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, Ihre Unternehmen und Produkte nachhaltiger zu machen“, so Jussi Pesonen, Präsident und CEO von UPM.
Produktionsstart ist für Ende 2022 geplant. Laut UPM bietet der Chemiestandort Leuna in Sachsen-Anhalt ein attraktives Umfeld für den Bau der Anlage und schafft mit seiner bestehenden Infrastruktur und einer hervorragenden Anbindung an weitere Serviceinfrastrukturen vor Ort eine gute Wettbewerbsvoraussetzung für die neue Anlage.
UPM beschäftigt weltweit rund 19.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von rund 10,5 Milliarden Euro.