Der finnischer Technologiehersteller für die Zellstoff-, Papier- und Technologieindustrie Valmet und die Papierfabrik Palm GmbH & Co KG haben einen dreijährigen Service-Vertrag und einen einjährigen Leistungsvertrag unterzeichnet, um die Leistung der Palm-Produktionslinien Aalen PK5 und Wörth PK6 weiter zu verbessern. Der Wert der Verträge wurde nicht bekannt gegeben.
„Unsere einzigartige Papiermaschine benötigt eine maßgeschneiderte Wartungs- und Betriebsunterstützung, die nur Valmet bieten kann“, so Jonas Schuster, Werksleiter von Palm Aalen.
„Valmets Verträge sind immer auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten. In diesem Fall sind die Verträge auch deshalb einzigartig, weil sie dem Kunden einen Kooperationskanal für Technologieunterstützung und Wartungsdienste in den verschiedenen Geschäftsbereichen von Valmet bieten“, so Christian Strohschein, Werksverkaufsleiter von Valmet für die EMEA-Region.
Laut Pressemitteilung bietet der Servicevertrag umfassende Wartungsleistungen vom Stoffauflauf zum Rollenschneider. Die Leistungsvereinbarung umfasst Zustandsüberwachungsdienste und technischen Support. Darüber hinaus haben die Fabriken Zugriff auf den rund um die Uhr verfügbaren Remote-Bereitschaftsdienst und das Personal vor Ort des Valmet Performance Center.
Die Palm-Gruppe ist Deutschlands größtes Familienunternehmen der Papierindustrie und hat ihren Hauptsitz in Aalen-Neukochen in Baden-Württemberg. Sie beschäftigt europaweit rund 4.200 Mitarbeiter. Die Papierfabrik Palm verfügt über fünf Papierfabriken und sechs Produktionslinien in Deutschland, Frankreich und Großbritannien.
Valmet wurde vor mehr als 220 Jahren gegründet und hat seinen Hauptsitz in Espoo. Valmet erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 5,5 Mrd. Euro und beschäftigt mehr als 19.000 Mitarbeiter.