Das finnische Unternehmen Konecranes stärkt seine Präsenz im Hafendienstleistungsbereich durch den Kauf des deutschen Kran- und Wartungsunternehmens Kocks Kranbau. Der Wert der Transaktion wurde nicht bekannt gegeben. Laut Pressemitteilung wurde Kocks Kranbau Anfang 2023 gegründet aufgrund der Insolvenz des Mutterunternehmens Kocks Ardelt Kranbau, einem Hersteller von Hafen- und Werftkränen. Die Hauptstandorte von Kocks Kranbau sind Bremen, Hamburg und Oberhausen.
„Ich bin davon überzeugt, dass die Expertise und Kundenorientierung von Kocks Kranbau in Kombination mit der umfassenden Präsenz, dem Branchenwissen und der Technologie des Konecranes Port Services-Geschäfts unsere Position und unser Angebot als globaler Dienstleister in der Hafenindustrie stärken werden“, so Paolo Dazi, Direktor von Konecranes Port Services.
Laut Pressemitteilung erzielte Kocks Kranbau in den letzten Jahren einen Jahresumsatz von rund 10-12 Mio. Euro, war profitabel. Konecranes übernimmt rund 60 Beschäftigte.
Konecranes ist in mehr als 50 Ländern tätig. Der Konzern erwirtschaftete im Jahr 2023 einen Umsatz von 4 Mrd. Euro und beschäftigte rund 16.600 Mitarbeiter.