Die Aurubis AG gab bereits im August bekannt, in wasserstofffähige Anodenöfen für ihr Kupferverarbeitungswerk in Hamburg zu investieren. Das Unternehmen setzt für den Anodenraffinierungsprozess auf Technologie von Metso. Aus der engen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ging der Outotec-Anodenöfen hervor, der den Betrieb mit Wasserstoff ermöglicht – ein Novum in der Kupferindustrie.
Aurubis erwartet durch die neue Technologie für die Kupferproduktion ein Einsparpotenzial von 5.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Das Hamburger Werk wird als eine der ersten Kupferhütten weltweit Wasserstoff anstatt Erdgas für den Reduktionsprozess in seinen Anodenöfen einsetzen.
Das finnische Unternehmen Metso hat seinen Hauptsitz in Espoo, Finnland. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 5,3 Mrd. Euro und beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter in fast 50 Ländern.
Die deutsche Aurubis AG hat ihren Hauptsitz in Hamburg. Das Unternehmen beschäftigt rund 7.100 Mitarbeiter in über 20 Ländern auf drei Kontinenten und verarbeitet jedes Jahr rund 2,4 Mio. Tonnen Kupferkonzentrat.
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