Digitalisierung

Deutsche und finnische Unternehmen am internationalen Quantenforschungsnetzwerk beteiligt

11.07.2019

Es wird erwartet, dass die Quantentechnologie die gesamte Welt verändern wird – ein wirklicher Quantensprung wurde aber noch nicht verzeichnet. Das IBM Q Network versucht seinerseits diesen Durchbruch zu beschleunigen. Eine breite Zusammenarbeit von einflussreichen Unternehmen und bedeutenden akademischen Institutionen ermöglicht bessere Rahmenbedingungen für die quantenphysikalische Forschung und Entwicklung quantentechnologischer Anwendungen.

Das Ziel des Netzwerks ist das Voranbringen der Entwicklung von Quantencomputern und die Entstehung neuer, auf Quantentechnologie basierender Anwendungen. Zum IBM Q Network gehören Großunternehmen der Fortune 500-Liste, Start-ups, Universitäten und Forschungsgruppen, die auf Quantenphysik spezialisiert sind. Das weltweite Forschungsnetzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung von Quantencomputern voranzutreiben.

Die europäischen Universitäten des Netzwerks wurden am 3.7.2019 auf der Weltkonferenz für Wissenschaftsjournalismus in Lausanne vorgestellt.

Aus Finnland sind die Universität Turku und die Aalto Universität (Espoo) beteiligt. Außerdem schlossen sich auch die Technische Hochschule Chalmers (Schweden), die beiden Schweizer Universitäten École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) und ETH Zürich, die Universität des Saarlandes, die spanische University of the Basque Country (UPV/EHU), die österreichische Universität Innsbruck sowie die portugiesische Iberian Nanotechnology Laboratory dem Netzwerk an.

Auch mehrere quantenphysikalische Forschungsgruppen verschiedener Organisationen sind beteiligt. Dazu gehören Daimler, die Universität Oxford, das Start-up Cambridge Quantum Computing, die deutsche Bundeswehruniversität München, die portugiesische Minhon-Universität, der oberste Rat für wissenschaftliche Forschung Spaniens (CSIC) und das Teilchenforschungszentrum CERN openlab.

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